Die Biochemie nach Dr. Schüßler (1821–1898) stellt eine gute Ergänzung zur Homöopathie und der TCM dar.

Der Grundgedanke von Dr. Schüßler liegt darin, dass sich Krankheiten aus einem Mangel an lebensnotwendigen Mineralien entwickeln, welche folglich dem Körper wieder gezielt zur Verfügung gestellt werden müssen. Dr. Schüßler folgt dabei dem homöopathischen Gedanken, dass diese Mineralsalze in der geringstmöglichen Dosierung verabreicht werden sollen. Er erforschte zwölf biochemische Hauptmittel, die wir heute auch als Schüßler-Salze kennen. Durch weitere Forschungen fand man nach seinem Tod noch 15 weitere Mineralsalze die der Körper benötigt. Diese werden heute als Ergänzungsmittel bezeichnet.

Häufig kann schon an Hand der Symptome oder am Hautbild des Patienten sehr deutlich erkannt werden, welches biochemische Mittel benötigt wird. Dabei ist die richtige Dosierung und auch die richtige Einnahmezeit von großer Bedeutung. In meiner Praxis stelle ich immer wieder fest, dass diese wunderbaren Mittel bei richtiger Dosierung dem Patienten sehr hilfreich sind.

Ein weiterer Vorteil sind die Biochemischen Kuren, die zum Beispiel im Frühjahr, Sommer, Herbst oder Winter gemacht werden können, um hierdurch den Stoffwechsel auf sanfte Art und Weise der aktuellen Jahreszeit anzupassen. Die Biochemie nach Dr. Schüßler bietet bei einer Vielzahl von Beschwerden einen sicheren Behandlungsansatz. Durch diesen lassen sich längerfristig Veränderungen auf sanftem Wege einleiten.

Auch für die Biochemie nach Dr. Schüßler gilt: Nach dem heutigen Stand der Wissenschaft gibt es noch kein Verfahren, dass den Wirkmechanismus hochverdünnter Arzneien beweisen kann.

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