Bach-Blüten-Beratung Bremen

Die Bach-Blüten-Forschung geht auf den englischen Arzt und Forscher Dr. Edward Bach (1886–1936) zurück.

Bach-Blüten gelten nach deutschem Recht als Lebensmittel – wie z.B. heiße Milch mit Honig. Nach aktueller Rechtsprechung darf ihnen keine Heilwirkung zugesprochen werden, denn nach dem heutigen Stand der Wissenschaft gibt es noch kein Verfahren, das den Wirkmechanismus der Bach-Blüten beweisen könnte.

Dr. Edward Bach, ein erfolgreicher Arzt und Chirurg, war mit den Heilerfolgen der Schulmedizin unzufrieden.

Besonders bei chronischen Erkrankungen hielt Bach die Schulmedizin für stark verbesserungsbedürftig. Er beschäftigte sich intensiv mit Immunologie und krankhaften Veränderungen der Darmflora. Obwohl 1917 bei ihm Krebs festgestellt und ihm noch eine dreimonatige Lebenserwartung bescheinigt wurde, fuhr er mit seinen Forschungen fort und wurde wieder gesund. 1919-1922 arbeitete er an einem homöopathischen Krankenhaus und setzte sich intensiv mit den Hahnemann’schen Prinzipien auseinander, insbesondere mit dem Grundsatz “Heile den Menschen, nicht die Krankheit.” Diese Arbeit bekräftigte seine Überzeugung, dass Krankheit nicht materiell sei, sondern ihren Ursprung im Geistig-Seelischen habe.

Die nach ihm benannten Bach-Blüten entdeckte er, nachdem er 1930 seine gutgehende Londoner Praxis aufgegeben hatte, um seiner Intuition zu folgen und in der Natur nach Heilmitteln zu suchen. Er forschte nach Wegen, um die den Krankheiten seiner Meinung nach zugrunde liegenden negativen Charaktereigenschaften zu behandeln. In fünf Jahren Forschung fand er 38 Blüten- bzw. Baumarten, die Menschen unterstützen sollten, destruktive Gemütszustände zu neutralisieren.

Dr. Bachs wohl bekannteste Kombination der Bach-Blüten sind die Notfalltropfen.

Die sog. Rescue-Tropfen setzen sich zusammen aus dem Drüsentragenden Springkraut (Impatiens), dem Doldigen Milchstern (Star of Betlehem), der Kirschpflaume (Cherry Plum), dem Gelben Sonnenröschen (Rock Rose) und der Weißen Waldrebe (Clematis). Nach seinem Verständnis könnten eine Mischung aus diesen Blütenessenzen dem Menschen in emotionalen Ausnahmesituationen als Erste-Hilfe-Maßnahme dienen.

Bach-Blüten sind frei von Nebenwirkungen.

Bach-Blüten können ohne Bedenken mit anderen schulmedizinischen oder naturheilkundlichen Therapien kombiniert werden und sind für Mensch und Tier jeden Alters anwendbar. Begleitend zur Behandlung mit Akupunktur oder Homöopathie empfehle ich meinen Patienten oft Bach-Blüten, denn sie haben ein breites Einsatzgebiet.

“Welche Blüten könnten mir nützen?”

Einem erfahrenen Berater ist es nach einer umfangreichen Befragung möglich, die für den jeweiligen Entwicklungsstand des Patienten notwendigen Blüten zu bestimmen und eine individuell gemischte Bach-Blüten-Kombination zu empfehlen. Diese Kombination sollte dann für drei bis vier Wochen regelmäßig eingenommen werden. Danach sollte es zu einem Kontrollgespräch kommen und die weitere Vorgehensweise besprochen werden.

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